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Selbstgemachte Mahlzeiten

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Was steht morgen auf dem Speiseplan? Ob als Mittagsmahlzeit, vorbereitet für die Büroverpflegung oder als Gericht für die abendliche Mahlzeit - jeden Tag muss die Verpflegung aufs Neue geplant werden. Damit du nicht lange grübeln musst, was morgen auf den Tisch kommt, halte ich hier 21 wahre Gaumenfreuden für dich bereit. Diese sind vielfältig und lassen sich für Einzelpersonen, Paare, Arbeitsgemeinschaften oder auch ganze Familien zubereiten.

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Fix zubereitete Mittagsgerichte, die schmecken

Eine Sache vereint jedoch alle Speisen: Denn die Rezepturen sind nicht nur unwahrscheinlich köstlich, sondern auch erfreulich simpel und flink zubereitet. Das passt hervorragend zu deiner Essensplanung - besonders während der Woche, wenn deine Zeit und Energie zum Kochen begrenzt sind. Für mich muss es oft unkompliziert sein - ich bevorzuge Aufläufe oder „One-Pot'-Gerichte (obwohl es meist eher „Two-Pot'-Varianten sind), die nur geringe Anforderungen an das Timing stellen.

Ideen für zügige Abendmahlzeiten - Warmes am Abend genießen

Nicht jedem gelingt es, mittags eine warme Mahlzeit zuzubereiten. Häufig sind es gerade Familien, die nachmittags warm kochen. Bei uns ist das eher eine Seltenheit, da die Kinder ihre warmen Mahlzeiten im Kindergarten erhalten - seit vielen Jahren entfällt das Mittagessen, stattdessen gibt es eine warme Mahlzeit am Abend. Dann wird jedoch stets eine ausreichende Menge gekocht, die auch für eine Mahlzeit am darauffolgenden Tag ausreicht - ins Büro in die Mikrowelle und eine rasche & schmackhafte Mittagspause genießen.

Was koche ich morgen - meine Ratschläge für deinen Speiseplan der Woche

Jede Woche, die ich nicht im Voraus durchplane, wird chaotisch und tendenziell ungesund und unbefriedigend. Daher bemühe ich mich stets, meine Woche im Voraus zu planen.

Bereits eine ganze Reihe meiner Wochenpläne wurden auf dem Blog veröffentlicht, und bald werde ich sie erneut mit dir teilen. Sie dienen als Anregung und lassen sich dennoch äußerst flexibel gestalten. Damit dir die Planung und die Zubereitung ebenfalls gelingen, teile ich meine wichtigsten Ratschläge mit dir.

  • Plane die gesamte Woche in aller Ruhe, nutze deinen Kalender als Hilfsmittel und berücksichtige anstehende Termine sowie Arbeitspläne innerhalb der Familie.
  • Überlege dir, was du essen möchtest, wenn der Hunger aufkommt. Dadurch erhält man automatisch mehr Ideen und Appetit auf verschiedenste Gerichte.
  • Erledige die Grundanschaffungen basierend auf deinem Plan und notiere dir für jeden einzelnen Tag die frischen Zutaten, die kurzfristig noch besorgt werden müssen.
  • Fotografiere den Plan oder speichere ihn auf deinem Mobiltelefon, so behältst du stets den Überblick über die geplanten Mahlzeiten und kannst auf dem Heimweg spontan fehlende Komponenten erwerben.
  • Gestalte den Plan flexibel, vermeide unnötigen Druck und wenn Reste vom Vortag vorhanden sind, verschiebe die ursprünglich geplanten Gerichte um einen Tag.

Meine bevorzugten Rezepturen, die hier regelmäßig auf den Tisch kommen:

  • 800 Gramm Kartoffeln
  • 2 Paprikaschoten (rote, gelbe oder orangefarbene)
  • 1 Zwiebel
  • etwas Olivenöl
  • 500 Gramm Rinderhackfleisch
  • 100 Milliliter Rotwein (optional)
  • 3 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 500 Milliliter Rinderbrühe
  • 1/2 Teelöffel Thymian
  • 2 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
  • 1 Teelöffel scharfes Paprikapulver
  • 1/2 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver (optional)
  • etwas Salz und Pfeffer
  • etwas Speisestärke oder Soßenbinder nach Bedarf
  • 3 Esslöffel frische Petersilie
  • Zunächst werden die Kartoffeln geschält, gewaschen und in mundgerechte Würfel zerteilt. Ebenso werden die Paprikaschoten gewaschen, von Kernen befreit und in kleine Würfel geschnitten. Die Zwiebel wird geschält und fein gehackt.

  • Etwas Olivenöl wird in einem geräumigen Topf erhitzt, und das Hackfleisch wird darin krümelig angebraten. Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark werden kurz mitgeröstet und anschließend mit Rotwein abgelöscht.

  • Die gewürfelten Paprika und Kartoffeln werden hinzugefügt und mitgedünstet. In der Zwischenzeit wird die Brühe angerührt (etwa 500 ml kochendes Wasser und 2 Teelöffel Instantbrühe) und zu den Kartoffeln gegeben. Kräuter und Gewürze werden beigefügt, und der Eintopf darf etwa 20 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.

  • Zum Schluss kann der Bauerntopf nach Belieben noch etwas angedickt und mit Petersilie bestreut werden. siehe Anmerkung

Ein Ratschlag:

  • Falls du es etwas schärfer magst, kannst du auch eine kleine Menge Chili zum Bauerntopf hinzufügen.
  • Anstelle von Wein kann auch ein kleiner Schuss Rotweinessig verwendet werden. Hierbei ist jedoch Vorsicht bei der Menge geboten und er sollte sparsam eingesetzt werden.
  • Für einen etwas dickflüssigeren Eintopf kann dunkler Soßenbinder genutzt werden. Alternativ kann auch etwas Speisestärke in kaltem Wasser angerührt und dann hinzugefügt werden.