Fleischfreie Wok-Kreation
In lediglich FÜNFZEHN MINUTEN, tatsächlich im Handumdrehen, lässt sich diese äußerst köstliche Wok-Mahlzeit zubereiten. Zudem stellt dieses zügige Wokgericht mit Udon-Nudeln eine ideale Gelegenheit dar, den eigenen Kühlschrank zu leeren, denn jedwede Gemüsesorte (gleich welcher Art) schmeckt hervorragend in dieser Zusammenstellung.
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Die Palette der verwendbaren Gemüsesorten ist breit gefächert und reicht von Zucchini über Radieschen bis hin zu feinen Brokkoliröschen. Unabdingbar in dieser Komposition sind jedoch frische Karotten und Lauch. Bei der diesmaligen Zubereitung dieses fixen Gemüse-Woks wurden (von mir) getrocknete Udon-Nudeln eingesetzt. Diese authentischen japanischen Nudeln sind in der Regel im Bereich für asiatische Spezialitäten in beinahe jedem größeren Lebensmittelladen oder alternativ in einem spezialisierten Asialaden erhältlich. Andernfalls besteht die Möglichkeit, andere asiatische Nudelsorten, aber auch Tagliatelle oder selbst Spaghetti zu nutzen. Allerdings wird die Garzeit variieren, abhängig von der jeweiligen Nudelsorte, die ausgewählt wird.
Im Übrigen wurde dieses Rezept für zwei Personen konzipiert, da meine eigenen Kinder bei derart vielen Gemüsesorten bedauerlicherweise nur wenig Begeisterung zeigen. 🙂
Zum Rezept springenAußerordentlich schmackhaft und zugleich erschwinglich
Für die Zubereitung dieser asiatischen Speise sind keine außergewöhnlichen Komponenten vonnöten, es bedarf weder Keimlinge noch seltene Pilze. Das Wokgericht mundet exzellent mit jahreszeitlich verfügbarem Gemüse. Da ich dieses Gericht ganzjährig zubereite, findet sich darin (im Topf) stets wechselndes Gemüse wieder, wodurch der fixe Gemüse-Wok mit Udon-Nudeln jedes Mal geschmacklich eine leichte Nuance erhält. Sollten einmal keine asiatischen Nudeln im Haushalt verfügbar sein, so greife ich (ohne Bedenken) einfach auf Tagliatelle oder Spaghetti zurück.
Die getrockneten Udon-Nudeln sind zwar im Übrigen geringfügig kostspieliger als ihre italienischen Pasta-Pendants, fügen sich jedoch in diesem Wok-Gericht (geschmacklich) hervorragend ein. Zudem reicht mir eine einzige Packung dieser Nudeln recht lange, da für die vorliegende Rezeptur lediglich 80 Gramm getrocknete Nudeln vonnöten sind. Doch keine Sorge: Trotzdem sättigt dieser Gemüse-Wok (aufgrund seiner Fülle) überaus gut. Er ist nämlich, wie es sich gehört, prall gefüllt mit einer Fülle an frischem Gemüse!
Der zügige Gemüse-Wok mit Udon-Nudeln: Einfach zubereitet
Anfänglich erfolgt eine Überprüfung des Kühlschrankinhalts. Bei meiner persönlichen Überprüfung waren bei dieser Gelegenheit einige Paprikaringe, Radieschen sowie Zwiebeln noch vorhanden. Anschließend zerkleinere ich die betreffenden Gemüsesorten und bereite des Weiteren noch kleine Karottenwürfel sowie den Lauch vor. Ferner reibe ich (frisch) eine kleine Messerspitze Ingwer.
Das Gericht mundet (übrigens) ausgezeichnet auch mit Pilzen wie Champignons und Brokkoli.
Für mich stellen Karotten, ein wenig Ingwer und Lauch unerlässliche Bestandteile dar, während die übrigen Zutaten flexibel variierbar sind. Darüber hinaus betrachte ich diesen zügigen Wok als ausgezeichnete Methode, um Gemüsereste (die noch im Haus sind) sinnvoll zu verwerten. Nachdem das Gemüse (restlos) hergerichtet wurde, erwärme ich entweder einen Wok oder eine tiefe Pfanne mit ein wenig Öl und röste das vorbereitete Gemüse darin nur kurz an.
In der Zwischenzeit bereite ich (separat) eine schmackhafte Soße zu, bestehend aus Wasser, Sojasoße, Sriracha und einem Schuss Essig. Das Gemüse wird anschließend mit dieser Soße abgelöscht und einmal kurz zum Kochen gebracht; danach halbiere ich die getrockneten Nudeln und breite sie gleichmäßig über dem Gemüse aus. Ich vermische (nun) alles sorgfältig und lasse das Gericht daraufhin auf gemäßigter Temperatur (zugedeckt) vor sich hin simmern. Regelmäßiges Umrühren ist hierbei essenziell, da die Nudeln andernfalls (unerwünscht) aneinander haften könnten. Im Wesentlichen handelt es sich bei diesem fixen Gemüse-Wok mit Udon-Nudeln um ein klassisches One-Pot-Gericht (also alles aus einem Topf).
Sobald die Nudeln ihre ideale Konsistenz erreicht haben und die Soße hinreichend angedickt ist, ist dieses Express-Gericht (zum Verzehr) bereit. Nun darf (endlich) nach Herzenslust geschlemmt werden.
Wünscht man eine noch reichhaltigere und nahrhaftere Version, so lassen sich (nach Belieben) zusätzlich Tofuwürfel oder auch Geflügelfleisch beigeben.
Tofu-Würfel perfekt vorbereiten
Anfangs rate ich Ihnen unbedingt zu kühlfrischem Tofu (von guter Qualität). Dieser offenbart einen weitaus überlegeneren Geschmack. Um das Maximum aus diesem Sojakäse herauszuholen, ist es ratsam, ihn zuvor sorgfältig auszupressen. Hierfür sind eigens konzipierte Tofu-Pressen auf dem Markt erhältlich. Alternativ können Sie den Tofu jedoch in Küchenpapier einhüllen und ihn dann einfach zwischen zwei Schneidebrettern pressen; das obere Brett kann hierbei mit einem geeigneten Gegenstand belastet werden.
Der ausgepresste Tofu sollte gewürfelt, abgeschmeckt und anschließend leicht mit Mehl bestäubt werden. Daraufhin ist er von allen Seiten in ausreichend heißem Öl goldbraun anzubraten. Die nunmehr crossen Tofu-Würfel werden zuletzt unter das Gemüse im Wok gehoben.
Sollten Cashewkerne im Haus vorrätig sein, so empfiehlt es sich auf jeden Fall, einige davon dem Wokgericht beizugeben.
Geflügelfleisch vorbereiten
Das Geflügelfleisch ist zunächst zu würfeln und nach eigenem Geschmack abzuschmecken. Solltest Du die Mahlzeit im Voraus geplant haben, so rate ich Dir (dringend), das Fleisch bereits am Vortag über Nacht in einer Mixtur aus Sojasoße, einem Schuss Essig und Öl im Kühlschrank zu marinieren.
Das Fleisch ist sodann leicht mit Mehl zu bepudern und in genügend Bratfett von allen Seiten goldbraun anzurösten. Anschließend werden die gebratenen Fleischstückchen dem Gemüse-Wok beigefügt und das Gericht kann (sofort) serviert werden.
Der fixe Gemüse-Wok mit Udon-Nudeln
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- Drei Stück Karotten
- Eine Stange Lauch (Porree)
- Ein bis zwei Handvoll Gemüse nach persönlicher Präferenz (bspw. Brokkoli, Rettich, Radieschen, Zucchini, Blumenkohl, Champignons u.a.m.)
- Eine Messerspitze frischer Ingwer, gerieben
- Nach Belieben etwas Knoblauch (frisch)
- Bratöl (für die Pfanne)
- Ein Esslöffel Sriracha-Soße
- Ein Esslöffel weißer Essig (etwa heller Balsamico oder Reisessig)
- Fünfzig Milliliter Sojasoße
- Zweihundertfünfzig Milliliter Wasser
- Achtzig Gramm getrocknete Udon-Nudeln (alternativ andere Nudelsorten)
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Das gesamte Gemüse ist gründlich zu waschen, zu schälen und anschließend zu zerkleinern.
Öl in einer tiefen Pfanne oder einem Wok stark erhitzen.
Das vorbereitete Gemüse darin von allen Seiten scharf anbraten.
Die Soße aus Sriracha, Wasser, Sojasoße und Ingwer gut verrühren und das Gemüse damit deglasieren.
Kurz aufwallen lassen.
Die Nudeln halbieren und dann hinzufügen.
Alles gründlich vermengen und bei mittlerer Temperatur (zugedeckt) köcheln lassen, bis die Nudeln weich sind und die Soße vollständig aufgesogen wurde.
Bei Bedarf (zusätzliches) Wasser nachgießen und stets (kontinuierlich) umrühren!
Optional kann das Gericht mit Cashewkernen geschmacklich abgerundet werden.
Hinterlassen Sie mir doch bitte einen kurzen Kommentar.
Versuche doch ebenfalls den Kichererbsen-Ajvar-Eintopf mit Kritharaki oder das gefüllte Naan-Brot.
Ich möchte Ihnen nun einen vorzüglichen Appetit wünschen. Wie empfanden Sie den Geschmack dieses fixen Gemüse-Woks mit Udon-Nudeln? Bitte teilen Sie mir (gern) eine kurze Rückmeldung im untenstehenden Kommentarbereich mit. Ferner ist es Ihnen an dieser Stelle möglich, die Rezeptur mit Sternchen zu beurteilen.
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Ihre
Christine
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