Kreditkartengebühren für Gewerbetreibende

Ob kleines Café oder expandierendes Unternehmen - bei uns bekommen Sie eine faire Lösung, die sich an Ihren Bedürfnissen ausrichtet.
Ohne überflüssigen Schnickschnack, jedoch mit persönlichem Service und voller Transparenz in Bezug auf alle Zahlungsarten.

Worauf sollten Sie bei der Auswahl des Anbieters besonders achten?

Die Anzahl der Anbieter von Kartenterminals ist enorm und der Wettbewerb um Sie als Kund:in noch größer. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die Sie achten sollten:

1. Transparenz bei Ausgaben für Kartenzahlung

Nicht alle Anbieter zeigen volle Transparenz in ihren Preisen und Konditionen. Vergleichen Sie deshalb zwingend alle Kosten miteinander und lesen Sie in diesem Zusammenhang auch das Kleingedruckte der Verträge, denn auch hier könnten sich noch Gebühren verbergen. Zu den versteckten Gebühren zählen beispielsweise die folgenden:

• Update-Gebühren: EC-Geräte erfordern gelegentlich Software-Aktualisierungen, die automatisch installiert werden. Jedes Update kostet 29 Euro. Bei zwei Updates pro Jahr entstehen zusätzliche Kosten von 4,80 Euro pro Terminal und Monat.
• Kündigungspauschalen: Bei Vertragsbeendigung fällt eine Gebühr von 80 Euro an. Bei einem 2-Jahres-Vertrag entspricht dies monatlich 3,30 Euro.

2. Fair kalkulierte Kostenmodelle

Achten Sie auf ein transparentes und faires Kostenmodell für die Terminalmiete sowie die Zahlungsabwicklung. Manche Anbieter verlangen hohe Grundgebühren, andere bieten Tarife mit sehr geringen Gebühren an (das Kleingedruckte sollte unbedingt berücksichtigt werden). Ein detaillierter Vergleich lohnt sich hier. Wichtig ist, dass es keine versteckten Zusatzkosten gibt, etwa durch kostenpflichtige Dienstleistungen, die Sie nicht nutzen möchten, aber müssen. Lassen Sie sich alle Kosten offenlegen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

3. Service des Anbieters

Ein weiteres essentielles Prüfkriterium ist der Service des Kartenterminalanbieters. Eine anfängliche Beratung sowie die Bereitstellung von Informationsmaterial sind in der Regel kostenlos. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um die Seriosität, Kompetenz und individuelle Beratung des Anbieters zu prüfen. So erhalten Sie einen ersten Eindruck vom zukünftigen Service, den Sie erwarten können.

4. Gute Bewertungen

Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie unterschiedliche Bewertungsportale und Foren einsehen, um ein umfassendes Bild von den Erfahrungen anderer Händler zu erhalten. Beispiele hierfür sind Trustindex und Trustpilot. Dies hilft Ihnen, einen Anbieter zu finden, der Ihren Anforderungen entspricht und hohe Zufriedenheit bietet.

1. Girocard

Die EC-Karte (Girocard) ist das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel in Deutschland. Rund 97 Prozent der Deutschen ab 16 Jahren besitzen eine Girocard, und selbst kleinere Beträge werden oftmals damit beglichen. Die Anzahl der Transaktionen mit dieser Karte steigt seit Jahren kontinuierlich an. Die EC-Karte ist für Sie folglich unverzichtbar.

2. Kreditkarten und Debitkarten

In Deutschland sind über 36 Millionen Kreditkarten im Umlauf. Kreditkarten von Anbietern wie Mastercard und Visa haben vor allem durch den Online-Handel an Bedeutung gewonnen. Außerdem wird das Bezahlen per Smartphone immer populärer. Hierbei sind die Payment-Apps mit Kreditkarten verknüpft. Die Kreditkartenzahlung ermöglicht es Ihnen, neue Kund:innen zu gewinnen und zeitgemäß zu agieren. Insbesondere für Händler mit internationaler Kundschaft sind Kreditkarten unerlässlich.

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Überblick: Vorteile und Nachteile von Kartenzahlung für Händler:innen

Vorteile der Kartenzahlung sind: Zufriedene Kund:innen, Spontankäufe, Zahlungsgarantie und weniger Abrechnungsaufwand. Dem gegenüber stehen die Ausgaben für Händler:innen und die technische Abhängigkeit von den Kassenterminals. Was bedeutet das im Detail?

Vorzüge der Kartenzahlung für Händler:innen

1. Kundenzufriedenheit steigern

Kartenzahlung sorgt für eine glücklichere Kundschaft. Mit EC- und Kreditkartenzahlungen verbessern Sie das Einkaufserlebnis und steigern die Servicequalität. Ihre Kund:innen besuchen Ihr Geschäft immer wieder, empfehlen es weiter und ermöglichen höhere Umsätze.

2. Mehr Spontankäufe

Einzelhändler:innen, Gastronom:innen und andere Dienstleister:innen können durch die Akzeptanz von Kartenzahlung Spontankäufe erheblich fördern. Für ausländische Kundschaft ist keine Umrechnung vonnöten, da das Gerät dies automatisch übernimmt. Haben Kund:innen kein Bargeld zur Hand, können sie problemlos mit ihrer EC- oder Kreditkarte bezahlen.

3. Geringere Zahlungsausfälle

Händler:innen haben eine Zahlungsgarantie. Sowohl beim EC-Karten-Verfahren als auch bei der Zahlung mit Kreditkarte wird vor einem Kaufabschluss die Bonität der Kund:innen geprüft.

4. Mehr Sicherheit

Bargeld muss bei der Bank eingezahlt oder an einen Geldtransport übergeben werden. Bei der Kartenzahlung hingegen entfällt dieses Risiko. Zudem verringert sich die Menge an Scheinen und Münzen in Ihrer Kasse.

5. Geringerer Abrechnungsaufwand

Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank dauert eine Kassenabrechnung mit Bargeld im Schnitt 17 Minuten. Der Abrechnungsaufwand ist geringer, wenn Sie Kartenzahlung anbieten. Kartenzahlungen werden automatisch erfasst und verbucht, was darüber hinaus das Risiko von Zählfehlern reduziert.

Kosten für Kartenzahlung

Wenn Sie ein Kartenlesegerät mieten oder erwerben, entstehen für Sie einmalige und variable Gebühren.

Aber: Die Investition in ein Kartenlesegerät amortisiert sich durch die erhöhte Kundenzufriedenheit und höhere Umsätze. Zusätzlich offerieren wir eine unschlagbare Flatrate.

Technische Ausstattung

Durch die Nutzung eines Kartenlesegeräts sind Sie von der Technik abhängig. Funktioniert das Internet nicht oder liegt eine Störung vor, kann eine Kartenzahlung unter Umständen nicht abgewickelt werden.

Aber: Bei den Bezahlexperten erhalten Sie Kartenterminals mit SIM-Karten, um jederzeit eine Netzabdeckung zu gewährleisten. Weiterhin stehen wir Ihnen in solchen seltenen Fällen mit einem raschen, unkomplizierten und persönlichen Service gerne zur Seite.

Gegenrechnung: Diese Kosten verursachen Zahlungen mit Bargeld für Händler:innen

Ein häufiges Argument gegen die Einführung von Kartenzahlung sind die Ausgaben, wohingegen Bargeld als weniger aufwendig und kostenfrei gilt. Doch dieser Schein trügt. Barzahlungen verursachen tatsächlich erhebliche Kosten und Aufwand, die oftmals übersehen werden - darunter die folgenden:

Das Zählen, Verwalten und Einzahlen von Bargeld erfordert erheblichen Zeitaufwand. Befragungen zufolge kann das tägliche Bargeldhandling pro Geschäft im Durchschnitt 17 Minuten in Anspruch nehmen, was bei einem Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde ungefähr 3,52 Euro pro Tag entspricht. Hochgerechnet auf ein Jahr (bei 210 Arbeitstagen) summiert sich dies auf 739,20 Euro.

Zudem können Händler:innen Verluste durch Diebstahl oder Falschgeld erleiden. Verluste können auch durch falsch ausgegebenes Wechselgeld entstehen. Bei der Kartenzahlung besteht hingegen kein Risiko durch Falschgeld, wodurch das Risiko finanzieller Verluste beträchtlich reduziert wird.